Rückverfolgbarkeit
Um die Lebensmittelsicherheit gewährleisten zu können, ist das oberste Prinzip, dass die Produkte über die gesamte Beschaffungskette hinweg bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgt werden können. Alle Beteiligten müssen in dieser Wertschöpfungskette (Winzer, Weinerzeuger, Zulieferindustrie, Importeure sowie Groß- und Einzelhändler) nachweisen können, woher die Ware stammt (one step back), an wen das Erzeugnis gehandelt wurde (one step forward) und welche Substanzen beigefügt wurden.
Dabei muss jeder Beteiligte auch jede Maßnahme schriftlich dokumentieren. Mittels des südafrikanischen Wine of Origin System lässt sich der Werdegang eines geprüften Weines bis zum Weinberg zurückverfolgen. Das neue Nachhaltigkeitssiegel geht noch einen Schritt weiter und gibt auch Aufschluss über die Arbeitspraxis. Dieser höchst ausgeklügelte Grad an Transparenz ist über die Gesamtheit der südafrikanischen Weinerzeugung gewährleistet.
Andere Indikatoren der Rückverfolgbarkeit auf den Weinflaschen ist die A-Nummer, um den Verkäufer (Importeur) ausfindig zu machen, sollte dessen Adresse nicht auf dem Etikett erwähnt sein. Sowie eine Losnummer (L-Nummer).
Prüfen Sie Ihren Wein!